Nach dreieinhalb Jahren endet das Verbundprojekt Siddata “Studienindividualisierung durch digitale, datengestützte Assistenten” aus der Förderlinie „Innovationspotentiale digitaler Hochschulbildung“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung. Zusammen mit den Universitäten Hannover und Bremen ist es gelungen, digitale Studienassistenten zu entwickeln, die über 3.500 Studierende an allen drei Universitätsstandorten zur individuellen und aktiven Gestaltung ihres Studiums genutzt haben.
Mit Hilfe des digitalen Studienassistenten konnten sich Studierende basierend auf ihren fachlichen und außeruniversitären Interessen mit Kommiliton*innen aus der eigenen Universität oder den Verbundhochschulen vernetzen, z.B. um Lerngruppen zu bilden oder sich über ein Hobby auszutauschen. Oder passende Lehrveranstaltungen zu ihren Interessen mit Hilfe von KI-Algorithmen identifizieren. Studierende, die neu an den jeweiligen Verbunduniversitäten waren, konnten sich über Ansprechpartner*innen zu organisatorischen Fragen informieren und Veranstaltungen zu Schlüsselkompetenzen finden. Für alle, die ein Auslandssemester absolvieren wollen, bot Siddata eine Unterstützung für die Planungs- und Bewerbungsphase.
Forschungsergebnisse aus dem Projekt konnten bei renommierten nationalen und internationalen Fachkonferenzen platziert werden. Weitere Universitäten haben Interesse an einer eigenen Nutzung des als Open-Source-Softwareprojekt entwickelten Assistenten bekundet.
Am 26. April, um 14:00 Uhr, gibt Dr. Tobias Thelen, Leiter des Verbundprojektes, im Rahmen einer Abschlusspräsentation „Studienindividualisierung durch digitale datengestützte Assistenten – Abschlusspräsentation der Forschungsprojektes zu Innovationspotenzialen digitaler Hochschulbildung“ einen Einblick in zentrale Ergebnisse des Verbundprojekts.
Die Veranstaltung kann über BigBlueButton (Link: https://vt.uni-osnabrueck.de/daglk) live mitverfolgt werden.