Digitale Studienassistenzsysteme sind Gesprächsthema auf der 20. DINI-Jahrestagung

Am 8. und 9. Oktober kamen unter anderem Vertreter*innen von Medienzentren , Hochschulbibliotheken, Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung sowie interessierte Forscher*innen zur 20. DINI-Jahrestagung (Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e. V.) unter in Osnabrück zusammen. Das Motto lautete: „1999-2019-2039: Innovative Projekte in Forschung, Lehre und Infrastruktur“. Unter anderem war das SIDDATA-Projekt mit einem Poster vertreten sowie ein Studierendenbeitrag zum Thema „digitaler Begleiter“. Letzterer befasste sich ebenfalls mit digitalen Assistenten und zählte zu den Gewinnern des Studierenden-Wettbewerbs.

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Arbeitstreffen zu digitalen Werkzeugen in der Hochschulbildung für die Studienindividualisierung und personalisierte Kompetenzentwicklung

Im Rahmen der 27. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e. V. fand ein Arbeitstreffen zu digitalen Werkzeugen in der Hochschulbildung statt. Das Ziel war der Austausch und Diskurs zu den Forschungsfragen in den beiden BMBF geförderten Projekten „tech4comp“ und „SIDDATA“.

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Smarter Helfer für das Studium: Studierende tragen zur Entwicklung eines digitalen Assistenten bei

Im Rahmen des Förderprogramms „Innovationspotenziale digitaler Hochschulbildung“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit dem 1. November das Verbundprojekt „Studienindividualisierung durch digitale, datengestützte Assistenten“ (SIDDATA). Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE) wird den Modelleinsatz des digitalen Studienassistenten, der im Rahmen des Verbundprojekts an drei Universitäten unter Federführung der Universität Osnabrück entwickelt wird, projektbegleitend evaluieren.

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BMBF fördert neues Forschungsvorhaben

Eigenverantwortlicher und effizienter studieren mit dem digitalen Studienassistenten

Im neuen Verbundprojekt „Studienindividualisierung durch digitale, datengestützte Assistenten (SIDDATA)” arbeitet die Leibniz Universität Hannover (LUH) an der Entwicklung eines digitalen Assistenten („Robo-Software“), der Studierenden bei der besseren Gestaltung ihres persönlichen Studienweges helfen soll. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben im Rahmen des Forschungsprogramms „Innovationspotentiale digitaler Hochschulbildung“ mit insgesamt 3,9 Millionen Euro, von denen die LUH rund eine Million Euro erhält. Weitere Projektpartner sind die Universität Osnabrück, die die Federführung übernommen hat, sowie die Universität Bremen und das HIS Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) in Hannover. Die Projektlaufzeit beträgt zunächst 3,5 Jahre. Bei Erfolg kann das Projekt um weitere 2,5 Jahre verlängert werden.

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